Annika B. Bergbauer
Annika Bergbauer ist promovierte Ökonomin und Datenexpertin. Sie arbeitet als Unternehmensberaterin im Münchener Raum.
Als data scientist und Projektmanagerin entwickelt sie Lösungen für ihre Kund*Innen, Leistungsangebote, und Trainings zur fortgeschrittenen Datenanalyse und setzt diese auch um.
Sie engagiert sich für Diversität & Inklusion in der Unternehmensberatung.
Der Podcast Datenaffaire war für den For… Net Media Award 2022 der Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik an der TUM nominiert und fördert Engagement zur Vermittlung der gemeinwohlorientierte Digitalisierung.

Foto: Jan Mühlbauer
Sie gibt regelmäßig Impulsvorträge zur Datenanalyse wie an den Universitäten Göttingen und Ulm, der TH Rosenheim, der FH Wedel, der Initiative D12, und dem TWDI Bern. Sie moderiert Paneldiskussionen wie beim ifo Panel der Jahrestagung des Vereins für Socialpoltik in Basel (2022) oder den Data Science Summit in Bonn (2023).
Annika Bergbauer publiziert Fachbeiträge wie „Datengetriebenes Produktivitätsmanagement“ und „Datenprojekte scheitern viel zu oft: Entscheider müssen die Risiken kennen und managen“ mit Alexander Horn in Zeitschrift für Versicherungswesen, Versicherungswirtschaft-heute und CashOnline (März 2021) und gibt Interviews (Rhein Main info).
Annika Bergbauer organisiert sich schon immer agil und brennt für die persönliche Interaktion.
Ihr Buch “Conditions and consequences of education – microeconometric analyses” ist 2019 in den ifo Beiträgen zur Wirtschaftsforschung erschienen.

Annika Bergbauer forschte am ifo Institut e.V. in München und wurde von der LMU München promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin administrierte das Expertennetzwerk “European Expert Network on Economics of Education (EENEE)” der Europäischen Kommission.
Sie untersuchte Rechenschaftspflichten an Schulen weltweit mit ihrem Doktorvater und Deutschlands bestpubliziertem Bildungsökonomen Prof. Ludger Wößmann sowie Rick Hanushek, Professor an der Stanford University. Die Forschungsergebnisse erscheinen im Journal im Human Resources (Rang A im Handelsblattranking für VWL) und publiziert als NBER Working Paper, bei vox.eu und oekonomenstimme.de.
Ihr single-authored Paper ergründet, wie sich der EU-Beitritt osteuropäischer Länder auf das Lernen der Kinder dort auswirkte. Der wissenschaftliche Artikel ist bei Education Economics publiziert.
Annika Bergbauer begann ihre wissenschaftliche Karriere an der University of Stellenbosch in Südafrika bei Prof. Servaas van der Berg. Sie untersuchte den Einfluss von persönlichen Interaktionen für das Lernen von Kindern und publizierte in den Stellenbosch Economic Working Papers. Zum Lerneffekt von Eltern-Kind-Interaktionen sowie zu Lernhemmnissen bei unterschiedlichen Lern- und Muttersprachen kollaborierten sie mit der Psychologin Dr. Surette van Staden von der University of Pretoria. Ihre Ergebnisse publizierten sie im International Journal of Instruction und im South African Journal of Childhood Education.
Annika Bergbauer präsentierte ihre Forschung auf renommierten internationalen Konferenzen, wie der EALE Annual Conference in Lyon, der Jahrestagung „Digitale Wirtschaft“ des Vereins für Socialpolitik in Freiburg, dem 23rd Spring Meeting of Young Economists (SMYE) in Palma de Mallorca, dem 25th BGPE Research Workshop in Bamberg (alle 2018), dem Africa Meeting of the Econometric Society im Kruger Nationalpark, dem WERA Focal Meeting at the Biennial Meeting of the American Educational Research Society (AERA) in Washington D.C., dem Pre-GEBF-Workshop in Berlin (alle 2016) und der Biennial Conference of the Economic Society of South Africa (ESSA) in Kapstadt (2015).
Sie war Referentin der Vortragsreihe Certificate of Finance des Akademischen Börsenvereins Göttingen e.V. im Jahr 2017.

Annika Bergbauer erwarb ihren Bachelor und Master in Economics an der Universität Göttingen mit Studientaufenthalten in Paris, Delhi und Stellenbosch.
Die wissenschaftliche Karriere von Annika Bergbauer wurde gefördert durch die Smith Richardson Foundation, mehrere DAAD-Stipendien und sie ist Preisträgerin der AKB-Stiftung im Jahrgang 2015.